Olga Scheps

Olga Scheps, Klavier

Olga Scheps wurde 1986 in Moskau geboren und kam mit sechs Jahren nach Deutschland.
Heute lebt sie in Köln und studiert an der dortigen Musikhochschule bei Pavel Gililov. Weitere Studien führten sie zu Arie Vardi und Dmitrij Bashkirov. Zudem erhält sie seit ihrem fünfzehnten Lebensjahr wichtige künstlerische Impulse von Alfred Brendel. Bereits seit einigen Jahren gehört Olga Scheps zu den gefragtesten Solisten der jüngeren Generation. So führen sie ihre Konzerte in zahlreiche bedeutende Musikzentren wie z. B. die Philharmonie am Gasteig in München, die Hamburger Laeiszhalle, die Berliner Philharmonie, die Stuttgarter Liederhalle und das Mozarteum Salzburg. Dabei gehören Orchester wie die NDR Radiophilharmonie, das Musikkollegium Winterthur, das Niedersächsische Staatsorchester Hannover und die Münchner Symphoniker zu ihren Partnern.
Seit ihrem Debüt beim Klavierfestival Ruhr im Jahr 2007 ist sie dort ein ebenso gern gesehener Gast wie beim Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Kissinger Sommer, dem Heidelberger Frühling und den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker.
Olga Scheps ist auch eine leidenschaftliche Kammermusikerin. Zu ihren Partnern zählen die Geiger Daniel Hope und Erik Schumann, die Cellisten Adrian Brendel, Alban Gerhardt und Jan Vogler sowie der Bratscher Nils Mönkemeyer.
Ihr Recital beim Klavierfestival Ruhr im Mai 2009 wurde aufgenommen und als Konzertmitschnitt in der „Edition Klavierfestival Ruhr“ in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Fono Forum veröffentlicht.
Im Januar 2010 erschien bei SONY Classical/RCA ihre Debüt-CD „Chopin“. Hierfür wurde Olga Scheps im Oktober 2010 mit einem ECHO Klassik als „Nachwuchskünstlerin des Jahres“ ausgezeichnet. Im Rahmen ihres Exklusivvertrags mit SONY Classical/RCA erschien im Herbst 2010 ihr zweites Album mit Werken russischer Komponisten.
Fernsehberichte im ZDF „heute journal“, in der BR-Sendung „Capriccio“, auf Arte, 3Sat und im NDR haben Olga Scheps rasch auch einem breiteren Publikum bekannt gemacht. Als Botschafterin für klassische Musik liegt ihr nicht zuletzt die Gewinnung jungen Publikums sehr am Herzen.
Zu den Engagements der nächsten Zeit gehören Olga Scheps‘ Debüts im Konzerthaus Wien und im Großen Saal der Tonhalle Zürich. Außerdem ist sie Solistin der Hamburger Symphoniker (Chopin Klavierkonzert Nr. 2) und des Niedersächsischen Staatsorchesters (Brahms Klavierkonzert Nr. 1). Eine doppelte Wiedereinladung führt sie nach München, wo sie sowohl ein Recital spielt, als auch mit den Münchner Symphonikern in der Philharmonie am Gasteig auftritt.
Die Deutsche Stiftung Musikleben präsentierte ihre Stipendiatin in ihrer Konzertreihe „Foyer Junger Künstler“ und bei Kooperationspartnern wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und beim Kammermusikfest an Bord von MS Europa.
Seit Oktober 2001 erhält Olga Scheps ein Förderstipendium der Deutschen Stiftung Musikleben. Zudem wird sie seit 2006 von der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert.
 

www.olgascheps.de
 
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