Camerata concertante III
Johann Sebastian Bach
zum 275. Todesjahr
Brandenburgische Konzerte I-VI
Max Volbers, Blockflöte
Tamar Inbar, Oboe
Reinhold Friedrich, Trompete
Joanna Kamenarska, Violine
Wolfgang Zerer, Cembalo
SolistInnen der Hamburger Camerata
Hamburger Camerata
Valentin Egel, Leitung
Wenn es eine Werkgruppe gibt, die mit dem Saisonmotto „Camerata concertante“ wie Topf und Deckel zusammenpasst,
dann sind das die „Brandenburgischen Konzerte“ von Johann Sebastian Bach! Die sechs „Concerts avec plusieurs instruments“,
die der Köthener Hofkapellmeister 1721 quasi als seine künstlerische Visitenkarte für den Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg schrieb, sind eine echte Spielwiese für konzertierende Solist:innen und Ensembles in allen denkbaren Konstellationen. Nicht nur stellen die ausgefallenen, ungewöhnlich vielseitigen Besetzungen der einzelnen Konzerte gewissermaßen das gesamte damals verfügbare Instrumentarium aus. Auch formal ging Bach über die Concerto-Schemata Vivaldis und Corellis hinaus, indem sich Soli und Tutti hier in höchst flexibler Interaktion vollständig durchdringen. Zum 275. Todestag Bachs, den die Musikwelt am 28. Juli 2025 feiert, widmet sich die Hamburger Camerata mit Solist:innen aus den eigenen Reihen sowie musikalischen Freunden endlich einmal dem gesamten „Sixpack“ an einem Abend.