Chris­ti­an Quad­flieg, Spre­cher

Der Schau­spie­ler Chris­ti­an Quad­flieg wurde am 11. April 1945 in Schwe­den ge­bo­ren. Er ver­brach­te seine Schul­zeit in Ham­burg und ab­sol­vier­te dann eine drei­jäh­ri­ge Aus­bil­dung an der West­fä­li­schen Schau­spiel­schu­le in Bo­chum. Zwi­schen 1969 und 1973 war er im fes­ten En­ga­ge­ment der Büh­nen von Ober­hau­sen, Wup­per­tal und Basel.

Seit 1974 ist er frei­schaf­fend und lebt seit 1991 in Ham­burg.

Wei­te­re Sta­tio­nen sei­ner Kar­rie­re waren dann, um nur die wich­tigs­ten zu nen­nen: Die Thea­ter in Ber­lin, Ham­burg, Mün­chen, Wien, Zü­rich und die Salz­bur­ger Fest­spie­le.

Ehe er auch selbst zu in­sze­nie­ren be­gann, ar­bei­te­te er u.a. mit so be­deu­ten­den Re­gis­seu­ren wie Fritz Um­gel­ter, Wolf­gang Pe­ter­sen, Die­ter Wedel, Ru­dolf No­el­te und Au­gust Ever­ding zu­sam­men. Im Fern­se­hen hat er sich in zahl­rei­chen Fil­men und be­lieb­ten Se­ri­en die Gunst der Zu­schau­er er­wor­ben: Von Li­te­ra­tur-Ver­fil­mun­gen bis hin zum „Tat­ort“ (z.B. „Rei­fe­zeug­nis“ mit Na­stass­ja Kin­ski). In 40 Ka­pi­teln der er­folg­rei­chen TV-Se­rie „Der Land­arzt“ spiel­te er die Ti­tel­rol­le und führ­te in 16 Epi­so­den auch Regie.

Der jüngs­te Er­folg war seine Rolle als Di­ri­gent in der be­lieb­ten ARD-Se­rie „Vater wider Wil­len“.

Auf der Bühne ist er wei­ter­hin prä­sent mit Dich­ter­le­sun­gen quer durch die BRD. Im No­vem­ber 2003 wurde er in die Freie Aka­de­mie der Küns­te in Ham­burg auf­ge­nom­men. Von sei­nen zahl­rei­chen CD-Ein­spie­lun­gen ge­wann der Titel: „Väter & Söhne – Brief­wech­sel: Tho­mas Mann/Klaus Mann“ (mit Vater Will Quad­flieg) den Preis der deut­schen Schall­plat­ten­kri­tik.“
 
www.christianquadflieg.de
 
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