Max Volbers gehört als Blockflötist, Cembalist und als Ensembleleiter zu den vielseitigsten jungen Musikern im Bereich der Alten Musik. Ganz im Sinne der Klangwelten des 17. und 18. Jahrhunderts, in denen Musiker:innen selbstverständlich mehrere Instrumente beherrschten, beleuchtet er als Multi-Instrumentalist das Repertoire der Alten Musik aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Er studierte an der Universität Mozarteum Salzburg bei Dorothee Oberlinger, Walter van Hauwe, Reinhard Goebel und Florian Birsak.
Als Preisträger u.a. des Deutschen Musikwettbewerbs ist er gern gesehener Gast beim Verbier Festival, dem Heidelberger Frühling, den Musikfestspielen Sanssouci, dem Menuhin Festival Gstaad, den Ludwigsburger Schlossfestspielen oder den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Aus der tiefen Überzeugung heraus, dass die Alte Musik nicht exklusiv der Originalklangbewegung vorbehalten sein sollte, spielt er sowohl mit Ensembles wie Concerto Köln, La Cetra oder dem Concentus Musicus Wien als auch mit „modernen“ Orchestern wie dem Stuttgarter Kammerorchester, den Münchner Philharmonikern, der NDR Radiophilharmonie oder dem Musikkollegium Winterthur.
Große Unterstützung erhielt er von der Deutschen Stiftung Musikleben, der Ernsting Stiftung sowie der GWK Münster. Seine Debut-CD „Whispers of Tradition“ wurde von der Fachpresse begeistert aufgenommen. Hierfür erhielt er den OPUS KLASSIK 2023 in der Kategorie „Nachwuchskünstler des Jahres“ und den Publikumspreis der Welt am Sonntag.
Neben seiner Konzerttätigkeit lehrt Max an der Universität Mozarteum Salzburg und bei verschiedensten Meisterklassen.