Albrecht Menzel ist Gewinner des Grand Prix und des 1. Preises beim Internationalen Lipinski Violinwettbewerb Polen und Top-Preisträger des berühmten Premio Paganini Wettbewerb in Genua und des David Oistrakh Wettbewerbes Moskau. Bereits mit dreizehn Jahren debütierte Albrecht Menzel als Solist mit Orchester bei den Dresdner Musikfestspielen.
Als Solist konzertierte Albrecht Menzel mit dem London Philharmonic Orchestra, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Orchestra del Teatro Carlo Felice, dem Philharmonischen Orchester Gran Canaria, dem INSO Lviv Symphonie Orchester, der Schlesischen Philharmonie Katowice, dem Leipziger Sinfonieorchester, der Philharmonie Baden-Baden, der Philharmonie Magdeburg, dem Göttinger Symphonie Orchester, dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt, dem Sinfonieorchester Münster, der Philharmonie Heidelberg, der Philharmonie Jena, dem Philharmonischen Orchester Erfurt, dem Staatsorchester Schleswig Holstein, dem Kammerorchester Leipzig, dem Sinfonieorchester Münster, der Polnischen Kammerphilharmonie, dem Torun Symphony Orchestra, der Philharmonie Pomorska, dem Philharmonischen Orchester Lodz, der Filharmonia Swietokrzyska Kielce, dem Bruno Walter Symphony Orchestra Bratislava und dem State Symphonie Orchestra New Russia unter Dirigenten wie Kurt Masur, Vasily Petrenko, Joana Mallwitz, Pavel Baleff und Andrew Gourlay.
Albrecht Menzel wurde von Anne-Sophie Mutter eingeladen mit ihr gemeinsam als Solist u.a. in der Philharmonie Berlin, der Philharmonie Luxemburg, dem Grand Theatre in Aix-en-Provonce, im Palau de la Musica Barcelona und dem Athenäum Bukarest zu spielen. Menzel tourte mit der Künstlerin in den USA, Kanada und Europa zu Konzerten in der Carnegie Hall New York, in der Chicago Symphony Hall, Schwartz Center for Performing Arts, Kauffman Center for Performing Arts, Kurhaus Wiesbaden, Auditorio Nacional Madrid, Chicago Symphonie Center, im Kennedy Center Washington und in der Roy Thomson Hall Toronto sowie im Festspielhaus Baden-Baden, in der Philharmonie München, Köln, Essen, Tonhalle Düsseldorf sowie beim Grafenegg-Festival und den Salzburger Festspielen.
Menzel konzertierte als Solist in der Elbphilharmonie Hamburg, der Laeiszhalle Hamburg, dem Prinzregententheater und Gasteig München, im BR-Funkhaus München, im Taichung National Theater Taiwan, in der National Philharmonie Katowice (NOSPR), im Brighton Dome England, im Muziekgebouw Eindhoven, im House of Music Moskau, im Teatro Carlo Felice Genua, im Auditorium Alfredo Kraus, im Cultural and Congress Centre Jordanki Polen, sowie im Musikverein Wien und war Gast bei den Festspielen Mecklenburg Vorpommern, dem Schleswig Holstein Musik Festival, Rheingau Musik Festival, den Dresdner Musikfestspielen, den Schwetzinger Festspielen, den Brandenburger Sommerkonzerten, dem Heidelberger Frühling, dem Festival Probaltica, dem Festival Moscow meet Friends, Sommets Musicaux de Gstaad, Verbier Festival Academy, Chamber Music connects the World Kronberg, dem Internationalen Eilat Musik Festival, dem George Enescu Bukarest und dem Edinburgh Festival.
Als Kammermusiker arbeitete Albrecht Menzel mit Künstlern wie Gidon Kremer, Steven Isserlis, Igor Levit, Jan Vogler, Julian Rachlin, Nils Mönkemeyer, Julien Quentin sowie Jörg Widmann zusammen und wirkte u.a. bei Rundfunkaufnahmen für den NDR, DLF, ORF, RBB, BR, MDR Kultur, ARTE TV sowie MDR Fernsehen und medici TV mit. Menzels Konzert im Gasteig München mit dem Pianisten Julien Quentin wurde im BR-Klassik Radio übertragen.
Albrecht Menzel erhielt seinen ersten Geigenunterricht bereits mit vier Jahren. Er studierte bei dem renommierten Violinpädagogen Professor Boris Kuschnir und bei Julian Rachlin in Wien. Menzel besuchte Internationale Masterclasses bei Zakhar Bron, Ana Chumachenko, Natalia Gutman, Igor Ozim und Gabor Takacs-Nagy.
Ausgezeichnet wurde Albrecht Menzel mit einem Stipendium der Jürgen Ponto-Stiftung Frankfurt. Weiterhin erhielt Menzel den Eduard-Söring-Preis und das Gerd-Bucerius-Stipendium der Deutschen Stiftung Musikleben Hamburg.
Sein Album „thoughts“ mit Werken wie „Die letzte Rose“ und „Erlkönig“ von Heinrich Wilhelm Ernst sowie Sonaten von Robert Schumann erschien bei dem Label Oehms Classics in einer Produktion mit dem Rundfunk Berlin Brandenburg.
Albrecht Menzel ist künstlerischer Leiter und Gründer des Musik Festival Radebeul. Außerdem fand 2019 erstmalig die Konzertreihe „Albrecht Menzel & Friends“ im UNESCO Weltkulturerbe Schloss Corvey statt.
Albrecht Menzel spielt die Lady Hallè/Ernst Stradivari Violine (Cremona 1709), eine Leihgabe der Deutschen Stiftung Musikleben Hamburg und ist Thomastik-Artist.
©Anne Hornemann