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2024/25

MI. 16.10.2024 | 19:30 UHR

CAMERATA CONCERTANTE II
SCHICKSALSFREUNDE
 

Elbphilharmonie, Kleiner Saal

Dmitrij Schostakowitsch
Konzert für Klavier, Trompete und Streicher c-Moll op. 35

                        
Mieczysław Weinberg

Kammersinfonie Nr. 4 op. 153 für Klarinette und Streichorchester

    
Mieczysław Weinberg 

Flötenkonzert Nr. 1 op. 75    

                             
Dmitrij Schostakowitsch (arr. Rudolf Barschai)

Kammersinfonie op. 110a 

Mieczysław Weinberg? Noch vor einem guten Jahrzehnt war dieser Name hierzulande nicht einmal den eingefleischten Klassik-Fans ein Begriff. Und bis heute gilt der 1996 verstorbene polnisch-russische Komponist, der in seinem Leben unter dem Druck gleich zweier Diktaturen (der deutschen und der sowjetischen) stand, als Geheimtipp. Auch wenn sich mittlerweile herumgesprochen hat, dass sich Weinberg nicht länger hinter seinem Leidensgenossen und Mentor Dmitrij Schostakowitsch verstecken muss. Mit dem Übervater der sowjetischen Musik tauschte er sich immer wieder künstlerisch aus, und er fühlte sich geradewegs als dessen „Fleisch und Blut“. – Grund genug, für die Hamburger Camerata, dieser besonderen Freundschaft in herausfordernden Zeiten musikalisch nachzuspüren. Auf dem Programm des Konzerts unter dem Saisonmotto „Camerata concertante“ stehen vier Werke der beiden, die das Spannungsfeld zwischen solistischem, kammermusikalischem und orchestralem Musizieren ebenso vielseitig ausloten wie dasjenige zwischen persönlichem Freiheitswillen und politischem Zwang.

 

Lilit Grigoryan, Klavier

Christoph Semmler, Trompete

Johann-Peter Taferner, Klarinette

Ulrike Höfs, Flöte

Hamburger Camerata

Vilmantas Kaliunas, Leitung

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