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2024/25

SO. 08.09.2024 | 20:00 UHR

CAMERATA CONCERTANTE I
AUFTAKT MIT MOZART
 

Elbphilharmonie, Großer Saal

Wolfgang Amadeus Mozart        

Sinfonia concertante für vier Bläser und Orchester KV 297b  

                                                   

Ermanno Wolf-Ferrari                       

Serenade für Streichorchester       

                                                        

Wolfgang Amadeus Mozart    

Sinfonie g-Moll KV 550

Instrumentalkonzert oder Sinfonie? Wenn man sich partout nicht festlegen will, hält die Musikgeschichte glücklicherweise eine adäquate Gattung bereit: die „konzertante Sinfonie“. Sie entstand im 18. Jahrhundert, als einfach zu viele Instrumentalisten zu gut wurden, um ihnen allen ein eigenes Solokonzert widmen zu können. Kurzerhand verband man orchestrale und solistische Musizierformen in der „Sinfonia concertante“, die quasi ein „Ensemble im Ensemble“ herausstellt, ohne dabei den kollektiven Gedanken und Anspruch einer Sinfonie aufgeben zu müssen. Die Steilvorlage mithin für die Hamburger Camerata, die ihre Saison 2024/25 unter das Motto „Camerata concertante“ stellt! Der Idee getreu, dass auch ein Kammerorchester immer nur die Summe vieler Individuen ist, schält sich in der (wohl fälschlicherweise) Mozart zugeschriebenen Sinfonia concertante ein ganzes Bläsersolo-Quartett aus dem orchestralen Kolleg:innenkreis heraus. Und nachdem sich das Register der Streicher in der selten gespielten Serenade des deutsch-italienischen einstigen Mozarteum-Professors Ermanno Wolf-Ferrari separiert hat, wachsen alle wieder zusammen in Mozarts „All-Time-Favourite“: der berühmten g-Moll-Sinfonie KV 550. 

 

Tamar Inbar, Oboe

Johann-Peter Taferner, Klarinette

Friedrich Müller, Horn

David Spranger, Fagott

Hamburger Camerata

Nicolas Krüger, Leitung

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